Freitag, 4. Mai 2012

Beamte


Die ''Helden'' namens Beamten


Es gibt so ein nettes Berufsfeld namens ''Beamter''. Diese Beamten können im Gegensatz zu Menschen,die in der ''freien'' Wirtschaft arbeiten nicht gefeuert werden, dies gibt ihnen eine gewisse Sicherheit. Solche Sicherheit verleiht ihnen die Fähigkeiten: Geduld, Genauigkeit und Sorgfalt und viele weitere. Ein teil solcher Fähigkeiten sind nicht schlecht, aber der andere Teil schon.

So schaffen Beamte es zum Beispiel: Nur nach Vorschrift zu handeln und übersehen somit das Glück bzw. das Pech des Individuums. Ein weiteres Beispiel ist : Egal wie viele Menschen anstehen, MOMENT, in solchen Behörden steht man nicht an man bekommt eine Nummer, aber das mit der Nummer ist ein anderes Ärgernis, welches zu diesem Zeitpunkt nicht relevant ist. Auf jeden Fall jeder der mit solch einer Nummer nach Stunden voller Hoffnung auf die Tafel starrens dran kommt wird im ersten Augenblick vertröstet, da der nette Beamte irgendetwas nachfüllen muss und sei es nur der siebte Kaffeebecher um 13:00 Uhr oder das Druckerpapier, das genau dann leer ist, wenn man dann endlich dran ist oder irgendeine andere Sache, die man nachfüllen kann.

Wenn man dann endlich dran ist um sein Problem bzw. Anliegen kund getan hat,folgt meist darauf die Antwort:“Oh das tut mir jetzt Leid, aber dafür bin ich leider nicht zu ständig, gehen sie bitte zu meinem Kollegen,aber dafür brauchen sie eine neue Nummer, da sie in einen anderen Verwaltungsbereich eindringen.“ Darauf man in den ersten Sekunden erst mal Perplex schaut,sich wundert und sich in Gedanken wahnsinnig freut:“Wuhu jetzt nochmal stundenlang warten und in diesem Raum mit ab und zu wirklich extrem ungepflegten und unhygienischen Personen sitzen.“
Wenn man Glück hat wird man schnell aufgerufen,wenn nicht dann halt nicht, aber wenn man dann drankommt,merkt man erst was es für Helden sind, da als erstes die Frage kommt : „Sie warten nicht lange, oder?“. Das schlimme daran ist ,dass di sich an so etwas noch erfreuen, weil sie Genau wissen, dass es Nachmittag ist und das Wartezimmer brechen voll mit schwitztenden Menschen ist, die es schaffen die Raumtemperatur auf Sauna Niveau zu heben. Nach dieser Frage gibt es dann noch solche Scherzbolde bzw. Spezialisten, die es schaffen weiteres Salz in die schon eh klaffende Wunde zu streuen und sagen: „Haben sie das Formular ''A38'',welches ihnen mein lieber Kollege ausgestellt haben sollte, denn ohne dieses Formular ''A38'' kann ich ihnen dann doch nicht weiterhelfen.“

Das ist der Moment in dem die Aggressionen in zwei Richtungen umschlagen können zum einen in die des Beamten, durch Gewalt, und einmal in die Eigen,durch einfaches tränenreiches Zusammensacken. Wenn man sich fürs erste entschieden hat und gerade ausholen will, ziehen sich die Mundwinkel nach oben und ein verschobenes,winziges Lachen hört man aus seinem Mund. Nach ganzen fünf bis zehn Minuten ist der ganze Spuk vorbei und man darf sein Auto oder Motorrad vorfahren kann und die Kennzeichen mit den richtige Plaketten werden befestigt oder man bekommt seinen sehnsüchtig erwarteten Personalausweis.

Wenn man anschließend beim Herauslaufen sich die Schilder, die überall abhängen, betrachtet bemerkt man ,dass da nur Schrott,der lustig sein soll, draufsteht. Kurz vor dem öffnen der Ausgangstür freut man sich,dass man zum einen nicht mehr so schnell dorthin muss, was man für ein schönes Leben führt und man in wenigen Augenblicken draußen ist und die frische Luft genießen kann. 

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